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Natur fängt vor der Haustür an

Die Schönheit der Natur in ihrer reinsten Form, das ist das Herzstück meiner Wildlife-Fotografie. 

Jedes Foto ist das Ergebnis von Geduld, Respekt vor der Tierwelt und dem richtigen Timing. Ob faszinierende Vögel, anmutige Hirsche oder die kleinen, oft übersehenen Wunder der Natur. 

Ich versuche, sie in ihrer natürlichen Umgebung so authentisch wie möglich festzuhalten. 

Meine Ausrüstung und Technik helfen mir dabei, auch flüchtige Momente gestochen scharf einzufangen. 

Schau dir meine Galerie an und tauche ein in die Welt der heimischen Wildtiere!

Übrigens können alle meine Fotos als Poster, Wandbilder aber auch als Puzzle, Mousepad, Tassen, Kissen und sogar als Pralinenschachtel bestellt werden.

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zu den Eichelhäher

 Der Eichelhäher (Garrulus glandarius) ist ein farbenprächtiger Rabenvogel, der in Europa, Teilen Nordafrikas und Asien verbreitet ist. Er gehört zur Familie der Rabenvögel (Corvidae) und ist bekannt für seine Intelligenz und sein markantes Aussehen. Der Eichelhäher ist ein cleverer Vogel, der nicht nur seine Nahrung geschickt versteckt, sondern auch andere Tiere vor Gefahren warnt. Er versteckt bis zu 5.000 Eicheln pro Jahr und trägt zur Verbreitung von Eichenwäldern bei

Der Eichelhäher versteckt jedes Jahr Tausende von Eicheln als Wintervorrat – und erinnert sich erstaunlich genau an deren Verstecke! Sein lautes „krschäääh“ warnt andere Tiere vor Gefahren. Er ist so aufmerksam, dass er oft als „Alarmanlage des Waldes“ bezeichnet wird. Der Eichelhäher kann Stimmen anderer Vögel und sogar Geräusche aus seiner Umgebung täuschend echt nachahmen – manchmal sogar menschliche Stimmen. Um Parasiten loszuwerden, wälzt er sich in Ameisenhaufen. Die Ameisensäure hilft ihm, lästige Plagegeister loszuwerden. Neben Eicheln frisst er auch Insekten, kleine Wirbeltiere und sogar Eier anderer Vögel.



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zu den Eichhörnchen

Das Eichhörnchen. Diese kleinen Kletterkünstler sind nicht nur niedlich, sondern auch echte Naturwunder.

Hier ein paar faszinierende Fakten:

  • Drehbare Knöchel: Eichhörnchen können ihre Hinterbeine um 180 Grad drehen, das hilft ihnen, kopfüber Bäume hinunterzuklettern.
  • Waldgärtner: Beim Verstecken von Nüssen vergessen sie etwa 30 % ihrer Vorräte – und genau daraus wachsen oft neue Bäume.
  • Winterruhe statt Winterschlaf: Anders als viele denken, schlafen sie im Winter nicht durch. Sie halten Winterruhe und sind täglich kurz aktiv, um Nahrung zu suchen.
  • Zähne mit Turbo-Wachstum: Ihre Nagezähne wachsen bis zu 10 cm pro Jahr und müssen ständig abgenutzt werden.
  • Schattenschwanz: Der wissenschaftliche Name „Sciurus“ bedeutet „Schattenschwanz“, weil sie ihren buschigen Schwanz im Sommer als Sonnenschirm nutzen.

 


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zu den Kernbeißern

Der Kernbeißer (Coccothraustes coccothraustes) ist so etwas wie der Bodybuilder unter den heimischen Finken. Kräftig gebaut, mit einem Schnabel, der es in sich hat: Er kann mit einem Druck von bis zu 50 Kilogramm selbst harte Kirschkerne oder Olivensteine knacken.
Früher nannte man ihn übrigens auch den „Finkenkönig“, und wer ihn einmal beim Knacken eines Kirschkerns beobachtet hat, weiß auch warum.
Trotz seiner auffälligen Erscheinung ist der Kernbeißer ein echter Ninja. Er bewegt sich so leise durchs Geäst, dass man ihn oft erst bemerkt, wenn er schon wieder weg ist. Ein muskulöser Tarnkünstler.
Wenn er sich doch mal am Futterhaus zeigt, dann mit der Attitüde eines VIPs, kurz, dominant, und mit einem Blick, der sagt: „Das ist jetzt mein Sonnenblumenkern.“
Nach dem Knacken wird der Schnabel mit Hingabe an Ästen geschärft, fast wie ein Samurai, der sein Schwert pflegt.


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zu den Wölfen

Nach intensiver Recherche und vielen Stunden der Vorbereitung wusste ich schließlich, wo sich im Pfälzerwald Wölfe aufhalten. Mithilfe von Wildtierkameras konnte ich ihre bevorzugte Lichtung ausfindig machen. Als der Wind günstig stand, legte ich mich gut getarnt auf die Lauer. Plötzlich trat ein Rudel aus dem Dickicht, meine Atmung setzte aus, mein Herz schlug bis zum Hals. In nur zehn Metern Entfernung gelangen mir eindrucksvolle Aufnahmen dieser faszinierenden Tiere. Ein Moment, der Ehrfurcht und Abenteuer vereinte.

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